Im Jahr 2018 veröffentlichte die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) eine Studie zu Seniorinnen und Senioren im Straßenverkehr, die einen Zusammenhang des Lebensstils älterer Autofahrender und ihrer Unfallgefährdung zeigte. So haben laut Studie besonders die älteren Autofahrenden ein erhöhtes Unfallrisiko, die einen sehr aktiven Lebensstil führen und Abwechslung und Spaß suchen. Doch das Alter allein, ist kein Unfallrisiko! Internationale Studien zeigen, dass das Alter bei Unfällen dann eine Rolle spielt, wenn krankheitsbedingte Einbußen der Leistungsfähigkeit nicht mehr ausgeglichen werden können, z.B. durch umsichtiges Verhalten.
Deswegen ist es entscheidend gerade im Alter mobil zu bleiben – und Fähigkeiten zu erhalten, die für jeden Verkehrsteilnehmenden wichtig sind. Dazu eignen sich zum Beispiel die speziellen Trainings und Schulungen der Verkehrswacht.