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Achtung, Nebel: Sicherheitstipps für die Autofahrt

Nässe, Laub oder Nebel: Autofahrende müssen sich in Herbst und Winter immer auf schwierige Wetterverhältnissen einstellen. Vor allem bei Nebel ist besondere Aufmerksamkeit gefragt. Neben der schlechten Sicht müssen Autofahrende auch mit rutschigen Straßenabschnitten rechnen. Wer unsere Sicherheitstipps beachtet, kommt stets gut durch Wind und Wetter. 

Nebel ist im Herbst keine Seltenheit. Für die Augen von Autofahrenden ist diese Situation besonders herausfordernd. Denn Nebel bildet sich oft in der Dämmerung, in der sowieso schon schlechtere Sichtverhältnisse herrschen. Wer viel mit dem Auto unterwegs ist, und dies vor allem auch über Land, sollte regelmäßig seine Sehfähigkeit überprüfen lassen. Denn diese ist bei einer Nebelwand besonders gefragt. Hinzu kommen weitere Maßnahmen, die für bessere Sicht und besseres Gesehenwerden sorgen. 

Nebel auf der Straße - Tipps für eine sichere Autofahrt

  • Licht an: Viele moderne Fahrzeuge besitzen auch Nebelscheinwerfer. Diese sollten bei schlechten Sichtverhältnisse zusätzlich oder anstatt der Scheinwerfer eingeschaltet werden. Die Nebelschlussleuchte ist bei besonders dichtem Nebel und einer Sicht unter 50 Metern zu empfehlen. 
  • Freie Sicht im Auto: Achten Sie darauf, dass die Außenscheibe und Innenscheibe des Fahrzeugs gut gereinigt sind. Schalten Sie notfalls die Scheibenwischer an.
  • Geschwindigkeit anpassen: Je schlechter die Sicht, desto langsamer sollten Sie fahren. Lassen Sie sich in solchen Situationen nicht vom Smartphone oder zu lauter Musik zusätzlich ablenken.
  • An Leitpfosten orientieren: Wenn die Straße gar nicht mehr zu sehen ist, können Sie den Straßenverlauf an den Leitpfosten erkennen. Daran können Sie sich bei besonders schlechter Sicht am besten orientieren. 

Immer mit angepasster Geschwindigkeit - sonst droht Bußgeld

Wer sein Tempo bei Nebel nicht drosselt, kann mit teils empfindlichen Geldbußen rechnen. Denn liegt die Sichtweite außerorts und innerorts unter 50 Metern gilt ein Tempolimit von 50 km/h. Wer sich nicht daran hält, kann mit bis zu 800 Euro, zwei Punkte in Flensburg sowie einem Fahrverbot von drei Monaten bestraft werden. 

© Canva/PinkBadger