Im ersten Halbjahr 2024 wurden insgesamt 16.715 Personen bei Verkehrsunfällen leicht verletzt, also 0,8 Prozent weniger als im ersten Halbjahr 2023. Die Zahl der Schwerverletzten sank mit 2.805 Personen um 3,8 Prozent und erreicht damit einen historischen Tiefstand. Auch die Zahl der tödlich Verunglückten sank um 3,0 Prozent auf 160 Menschen. Trotz eines leichten Anstiegs der Verkehrsunfälle um 1,1 Prozent von 149.860 auf 151.537, zeigt sich ein deutlicher Rückgang bei den Unfallfolgen.
Auch im ersten Halbjahr 2024 war überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit mit über einem Drittel die häufigste Ursache für tödliche Verkehrsunfälle. In den ersten sechs Monaten starben 58 Menschen, weil jemand zu schnell unterwegs war.